Studie: Audio on – Search up!
Audio on – Search up!: Wie Audiowerbung den Share of Search nachhaltig steigert
Die gemeinsame Studie von bynd und RMS "Audio on – Search up!" untersucht, wie Audiowerbung das Google-Suchvolumen und somit den Share of Search (SoS) beeinflusst, und das auch im Vergleich zu anderen Medien – insbesondere TV.
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„Die weltweit größte Datenbank für menschliche Absichten.“
Les Binet (internat. Experte für Marketingeffektivität) über Google
Die Ergebnisse der Studie:
Digitale Sichtbarkeit ist heute entscheidend für den Markenerfolg. Zahlreiche Studien belegen, dass der Share of Search eine starke Korrelation mit dem Marktanteil aufweist und als Frühindikator für künftiges Wachstum dient. Audio ist hier ein besonders effektiver Treiber: Marken, die in den Suchanfragen präsent sind, profitieren langfristig von einer stärkeren Marktposition, höheren Konversion-Raten und gesteigerter Markenloyalität. Und das sind die Ergebnisse der Studie Audio on – Search up! im Überblick:
Audio steigert das Suchvolumen nachhaltig
Ein besonders bemerkenswert ist der hohe Carry-Over-Effekt: Bis zu 70 Prozent der Werbewirkung bleibt über Wochen hinweg bestehen. Dieser nachhaltige Effekt hebt Audio von vielen anderen Werbeformen ab.
Überaus kosteneffizient
Audio liefert einen überproportional hohen Wirkungsbeitrag im Vergleich zu seinen Kosten. Das bedeutet, dass Unternehmen mit vergleichsweise geringen Investitionen eine starke Wirkung erzielen können.
Maximale Sichtbarkeit im Duo
TV und Audio gemeinsam sorgen für den höchsten Anstieg des Suchvolumens.
Und was beudetet das für Ihre Marke?
Fazit: Audio ist der Wachstumsmotor für Ihre Marke
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Radio und Digital Audio als besonders effektiv und kosteneffizient im Marketing-Mix hervorstechen. Sie tragen nicht nur zu einer stärkeren Markenwahrnehmung bei, sondern steigern auch den Share of Search (SoS), was sich direkt auf das Marktwachstum auswirken kann. Mit einem überproportional hohen Wirkindex und einer hohen Effizienz im Vergleich zu TV und anderen Medien bieten Radio und Digital Audio eine ideale Ergänzung zu TV-Werbung, um Google-Suchen gezielt zu pushen und den ROI signifikant zu steigern.
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- Die Steigerung des Audioshares ist eine unkomplizierte Lösung für effektives Markenwachstum.
- Eine Veränderung des Audioshares kann auch bei limitierten Budgets zu einer Effizienzoptimierung führen.
- TV & Audio liefern die nachhaltigste Wirkung
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Zur Methode: Die Studie fasst die Ergebnisse aus Datenmodellen für 21 Marken zusammen. Für jede einzelne Marke wurde ein individuelles Datenmodell erstellt, wobei als Zielvariable der Verlauf des Google-Suchindex‘ nach dem jeweiligen Markennamen verwendet wurde. Der Google-Suchindex (Google Trends) stellt die tatsächlichen Suchanfragen an Google dar, wobei die Ergebnisse in einer Skala von 0 bis 100, die sich nach der Nachfrage nach einem Thema im Vergleich zu allen Suchanfragen für alle Themen richtet, dargestellt werden (vgl. https://support.google.com/trends/answer/4365533?hl=de, Abruf vom 10.07.2025). Als Analysemethode wurde das Marketing Mix Modelling (MMM) eingesetzt, basierend auf multipler linearer Regression. Hier geht es darum, passende Gewichtsfaktoren für eine Kombination unabhängiger Variablen zu bestimmen, die die Zielvariable so gut wie möglich erklären. Neben den Werbespendings pro Medium wurden als weitere Kontrollvariablen die Spendings relevanter Wettbewerber, saisonale Kennziffern und Kennziffern zur wirtschaftlichen Entwicklung betrachtet. Für die Mediavariablen wurden individuell unterschiedliche Zeitverzögerungseffekte getestet, um den Carry-Over zu bestimmen. Pro Marke wurden unterschiedliche Modelle getestet, bis dasjenige gefunden wurde, das im statistischen Sinn eine gute Anpassung an die Zielvariable garantiert (R²) und gleichzeitig sicherstellt, dass alle verwendeten unabhängigen Variablen einen signifikanten Beitrag zur Entwicklung der Zielvariablen leisten. Das mittlere R² der hier erstellten Modelle beträgt 89 Prozent, wobei sich die Spannweite zwischen 82 und 96 Prozent bewegt.
Auf Basis der Modelle wurden zentrale Kennziffern zur Effektivität und zur Effizienz ermittelt. Als Maß für die Effektivität wurde berechnet, welchen Anteil die einzelnen Mediavariablen an der Entwicklung des Google-Suchindex‘ haben („Decomposition“). Als Effizienzmaß wurden media-generierte Suchanfragen ins Verhältnis zu den Werbekosten gesetzt („Kosten pro Punkt Suchanfragen“). Die Ergebnisse der einzelnen Modelle wurden schließlich aggregiert, um einen Vergleich der Effektivität und Effizienz der Medien pro Branche und über alle Fälle zu ermöglichen.
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Philipp Schulte
Head of Advertising & Market Research